Inhalt

Die Lebensgeschichte eines 14-jährigen Jugendlichen und seiner Familie nach rigoroser Vertreibung von jenseits der Oder im August 1945 und Flucht aus der "Ostzone" 1949 in den sogenannten "Goldenen Westen".

Das Buch ist ein lebhafter Spiegel der Zeit nach dem unseligen 2. Weltkrieg, mit aller Not, allen Unzulänglichkeiten, dem kranpfhaften Bemühen von Millionen von Menschen, Fuß zu fassen, eine Arbeit, ein Dach über den Kopf zu finden, und das (durch Bomben) im weitgehend zerstörten Hamburg. Umstände, die für die nachgeborene Generation unbegreiflich, unglaubwürdig, geradezu abenteuerlich erscheinen müssen.

Der Autor begleitet den Heranwachsenden autobiografisch während seiner beruflichen Entwicklung in der Nachkriegszeit in Hamburg; er folgt dem jungen Auswanderer nach Nordamerika, nach Kanada.

Nach dessen geplanter Rückkehr nach Hamburg 1964, liest man über seine ungewöhnliche berufliche Entwicklung, die über die Selbständigkeit (zusammen mit seiner Ehefrau) in Hamburg und parallel mit einer jahrzehntelangen internationalen Karriere in den deutschsprechenden Ländern, England und im südlichen Afrika endet.

Eine Zeitreise.